Farbtypberatung

DER FARBTYP DER UNS ZUR INNEREN WAHRHEIT FÜHRT.

17. Januar 2019

Unseren Farbtypen zu kennen, uns mit ihm auseinanderzusetzen und uns auch in der Kleidung an ihm zu orientieren, ist auch immer ein Teil unserer inneren Wahrheit.

Es kann hin und wieder vorkommen, dass man nach seiner Farbberatung für den ersten Moment erstmal ein klein wenig geschockt ist, wenn das Ergebnis seiner Farbfamilie klar ist. Das liegt oft daran, dass man selber eine andere (Wunsch-) Vorstellung über seine “Lieblingsfarben” hatte. Das Resultat kann hervorbringen, dass du es möglicherweise “gewohnt” warst eher dezentere Farben zu tragen und nun kommt heraus, für die Ausschöpfung eures gesamten Potenzials sollst du zu kräftigeren Tönen greifen, als ihr bisher geahnt habt.

Wir sprechen dabei in erster Linie von den Farben, die direkt zum Oberkörper getragen werden.

Die Umsetzung seiner Farben ist ein tiefgreifender Prozess

Eventuell habt ihr bislang ein farblich angepasstes, angemessen “leise” gekleidetes Leben geführt. Nun wird euch ganz offensichtlich vor dem Analysspiegel gezeigt: ihr könnt, dürft und solltet viel mehr!

Erst wenn ihr eure Nuancen wahrhaftig tragt, seid ihr Zuhause angekommen. Das anzunehmen, darauf zu vertrauen, ist eine Herausforderung. Das gilt natürlich auch anders herum.

Vielleicht seid ihr eher der Typ, der gerne kräftigere Farben trägt. Seid sogar als “bunter Hund” bekannt. Und nun kommt bei der Farbanalyse heraus, leisere oder gar zartere Nuancen würden euch besser stehen? Und ihr seht es vor allem auch selber! Shocking Moment! I know… Aber wenn ihr dann tief in euch hineinhört, seid ihr wirklich so ein schriller, bunter Vogel oder habt ihr auch eine zarte Seite an euch, die die Farben eurer neuen Farbpalette doch hier und da widerspiegeln?

Ihr merkt schon, sich mit seinen Farben auseinanderzusetzen, hat immer auch etwas Psychologisches und kann ganz schön an die Substanz gehen.

Seine Farben zu kennen, ist immer auch ein Weg zu seiner ursprünglichen Persönlichkeit.

Der persönliche Farbweg von Frau saw.

Jetzt wird es ein bisschen persönlicher, denn auch  ich, Frau saw., hatte ihren Kampf mit ihrer Farbfamilie.

Zu allererst. Ich gehöre zur letzteren Gruppe. Zur “bunten”- Vogel- Gruppe. Jedenfalls bis zur Farbberatung.

Als ich damals im Rahmen meiner Ausbildung meine Beratung erhielt, wollte ich kurzfristig die Idee der Farbberaterin sofort wieder an den Nagel hängen- trage ich doch, zum Beispiel, wahnsinnig gerne Rot oder überhaupt klare, tolle Winterfarben.
In meinem Umfeld bin ich dazu doch eher als lustig, laut und bunt bekannt.

Und jetzt werden mir abgegraute, schmeichelnde Pastelltöne empfohlen? Halleluja- das darf doch nicht sein!
Ich habe wirklich eine ganze Zeitlang gebraucht, bis ich verstanden habe, was mit der “ursprünglichen Persönlichkeit” gemeint ist. Wie tief der Sinn der Farbfamilie tatsächlich geht. Wie Farben einen tief vergrabenen und geschützten Teil seiner Selbst herauskitzeln können ohne damit lächerlich zu wirken. Sondern vielmehr elegant, weiblich, weich und kraftvoll zugleich. Bis zu diesem Zeitpunkt war dies nicht einer meiner größten Stärken.

Man gewöhnt sich schließlich mit den Jahren ja auch an sich selber und an sein farbliches Äußeres. An seine Rolle die man bedient. Die muss gar nicht falsch sein. Möglicherweise nur eben nicht voll ausgeschöpft. Und je mehr das Außen einen auch so wahrnimmt, desto länger bleibt man natürlich in seinem gewohnten Fahrwasser.

Was mich immer gestört hat war, das “abgestempelt werden” auf die lustige und laute Person. Ich wusste ja, dass ich das nicht “nur” bin. Dass ich vor allem mein Temperament als Stärke nutze um unangenehme Situationen zu lenken. Aber ebenso feinfühlig und sensibel bin. Dass mich das unbewusst immer geärgert hat, wurde mir aber auch erst durch die Ausbildung und meine persönliche Farbanalyse bewusst.

Heute liebe ich meine “authentischen” Farben und trage sie gern. Schwarz oder bunt ist in meinem Kleiderschrank so gut wie überhaupt nicht mehr zu finden. Oder ich trage es nicht mehr so oft und so gerne.

Ich erlebe die Resonanz besonders im Außen und wie es sich über die Jahre verändert hat. Wie ich mittlerweile wahrgenommen werden. Wie ich leichtfüßiger der Mensch sein kann, der ich bin, ohne jemanden mit Gewalt davon überzeugen zu müssen. Ich spüre es aber genauso auch in mir. Ich bin mir noch näher gerückt als früher.

Das Schönste an mir bin ich.

Zusammenfassung:

Es geht nicht darum von einer Farbberaterin nach ihrer persönlichen Meinung leiser oder lauter gedreht zu werden, sondern eher, anhand von Farbnuancen, “reguliert” zu werden. Ganz von (ungeschminktem) selbst. Durch Farbnuancen, gutem Licht und einem Spiegel.

Kein Überladen, kein Verfälschen mehr.

Eure Frau saw.

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