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WARUM DAS 4 FARBTYPEN- PRINZIP NICHT FUNKTIONIERT UND WIE SICH AUCH DIE PERSÖNLICHKEIT IM FARBTYPEN WIEDERFINDET

3. Juni 2022
blick in den spiegel

Die Farbanalyse nach den klassischen 4 Farbtypen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ist den meisten von uns geläufig. Das dieser Ansatz der Farbberatung jedoch, fast ausschließlich, zu Fehlinterpretationen der Farbtypen führt, ist nicht bekannt.

 

Habt ihr euch schon einmal versucht anhand der zahlreichen Online- Tests selber zu kategorisieren und seid dabei gescheitert? Oder hattet ihr schon mal eine Beratung nach den 4 Farbtypen und habt die Arbeit mit der daraus resultierenden Farbfamilie recht bald wieder fallen gelassen? Habt ihr euch aus dem Farbpass nur bestimmt Farben herausgepickt, da ihr mit dem Rest nichts anfangen konntet?

Dann bin ich sehr froh, dass ihr jetzt zu mir gefunden haben, denn all das macht Sinn. Es deutet aller Zeichen nach darauf hin, dass es sich bei euch um einen Mischtypen handelt. Als Solcher könnt ihr nicht vollends in das Schema der 4 Farbtypen passen.

Das Prinzip der Farbberatung

Grundsätzlich differenziert die Farbberatung in verschiedene Farbtypen, die abhängig von der jeweiligen Hautpigmentierung (dem Teint, der Augenfarbe, dem Ursprungs- Haarton, dem Augen- und Zahnweiß) sind.

Wir alle gehören zu einer Farbfamilie, die mit ihren Nuancen perfekt auf exakt diese Pigmente abgestimmt sind und eine wunderbare Wechselwirkung von Strahlkraft, Frische und Harmonie hervorzaubert.

In erster Linie geht es dabei vor allem um den Oberkörper, da die richtigen Töne zum Gesicht unsere authentische Präsenz für unsere Kommunikation mit der Außenwelt (und auch mit uns selbst!) fördert.

Durch meine langjährige Coaching- Erfahrung hat sich aber noch ein weiteres wichtiges Merkmal herauskristallisiert:

Auch charakterlich spiegeln wir uns in unseren Ur- Farben wieder.

Die Charakteristik der verschiedenen Farbtypen

Wenn wir wissen möchten, wir wir wirklich sind, wo in uns noch verstecktes Potential schlummert, wie andere uns besser verstehen und wahrnehmen können oder ob es prinzipiell “okay” ist, dass wir so sind, wie wir sind, ist es wichtig, noch einmal genauer hinzusehen!

Führen wir uns noch einmal die Basis- Farbtypen vor Augen, kann man ihnen bestimmte Eigenschaften zusprechen.

Der klassische Wintertyp ist der meistvertretene Farbtyp weltweit.

Es handelt sich hier um eine sehr kontrastreiche Farbfamilie, in der auch Schwarz und Weiß Zuhause sind. (sonst in Keiner!) Durch ihre ebenso kontrastreichen Pigmente, blasse Haut und schwarzes Haar, kann man hier z.B. viele Asiaten finden. Auch Afrikaner findet man hier sehr häufig. Wintertypen haben eine außergewöhnliche Präsenz, die sich durch eine Körpergröße, – fülle aber auch ganz besonderer Schönheit  äußern kann.

Charakterlich sind Wintertypen sehr geradlinig, taff und organisiert.

Sommertypen hingegen sind weicher.

Bereits mit ihrer Farbgebung wird klar, dass die pastelligen Farben eher sanftere Töne anschlagen.

Hier trifft man auf viel Fein- und Fingerspitzengefühl.

Der Frühling ist der Wirbelwind unter den Farbtypen.

Laut und lustig. Dieser Farbtyp kann mit seinem Temperament sein Gegenüber einwickeln.

Der Herbst ist der Forscher unter den Farbtypen.

Er dreht gerne jede Wurzel um und will alles genau von Grund auf verstehen und wissen. Er ist sehr naturliebend in jeder Hinsicht. Manche haben handwerkliches Geschick, andere stricken, töpfern, nähen, malen, gärtnern oder kochen gern.

Die Wichtigkeit der Mischtöne.

Wenn ihr euch nun beim Lesen dabei ertappt, festzustellen, dass manches von den Eigenschaften passt, manches sogar zu zwei oder mehreren  Farbtypen zutrifft, dann sind wir genau an dem Punkt, an den ich euch bringen wollte.

Um einen kurzen, groben, modischen Eindruck von seinem Farbtypen zu bekommen, genügt es, sich an den klassischen vier Farbtypen zu orientieren. Möchte man jedoch mehr in die Tiefe gehen, sich seine Nuancen greifbarer und verständlicher machen und vor allem seiner wahren Persönlichkeit wirklich begegnen, benötigen wir mehr. Ein “noch mehr dazwischen”.

Es ist nicht immer nur “Fisch oder Fleisch”. Die Wahrheit liegt hier mehr im Zwischenraum und in der Tiefe.

Die Charaktereigenschaften der Mischtypen

Durch die Aufsplittung in 13 verschiedene Farbtypen, in der noch mehr auf die leiseren Zwischentöne, in Charakter und Farbe, eingegangen wird, wird auch die Persönlichkeit jedes einzelnen von uns greifbarer und präziser.

Sommer/ Winter- Mischtypen

Winter – “Verwandte” Farbtypen, haben alle die Fähigkeit, ebenso wie der klassische Winter, klar, strukturiert, organisiert und auf gewisse Weise präsent zu sein.

Mischt sich nun eine Sommer  (feinfühlig, zart…) unter den dominierenden Farbtypen, werden die Farben des Winters “entkräftet” und dem wahren Sommer- Winter- Mischtyp in seiner Persönlichkeit nahbarer.

Viele von ihnen sind groß oder fülliger, treten aber gerne ruhiger und zurückhaltender auf. Hier droht die Gefahr, dass der Sommeranteil zu intensiv gelebt wird und sich hier mehr zugetraut werden darf.

Andere leben den Winterauftritt zu extrem, dass sie oft zu hart oder laut wirken. Diese Persönlichkeiten dürften mehr ihr weicheres Ich akzeptieren und zeigen.

Frühling/ Winter- Mischtypen

Gesellt sich ein Frühling zum Winter, entsteht zwischen ihnen eine sehr exotische, wilde Mischung. Der Frühling steht für Temperament und Lebensfreude. Ein Löffelchen von ihm und ein Löffelchen vom Winter und wir haben es mit einem kraftvollen Charakter mit einer guten Portion Humor zu tun.

Frühling/ Sommer- Mischtypen

Paart sich der Frühling wiederum mit dem Sommer wirkt der Frühling nicht mehr ganz so flatterhaft. Wir haben es beim Frühling- Sommer- Mischtypen mit jemandem zu tun, der fröhlich ist, gerne lacht, mit dem man aber ebenso gut tiefgründige und ernste Gespräche führen kann.

Der Sommer bekommt durch das Mischverhältnis mit dem Frühling mehr Leichtigkeit, der Frühling durch den Sommer mehr Ernsthaftigkeit und Bodenhaftung.

Herbst/ Winter- Mischtypen

Paart sich der Winter mit dem Herbst, entsteht eine interessante Mischung aus Power und Natürlichkeit. Wenn ich den Herbst- Winter- Mischtypen in meinem Beratungen offenbare, dass sie gerne To- Do- Listen schreiben, ernte ich schallendes, zustimmendes Gelächter.

Die Herbst- Verwandten- Farbtypen sind meist auch diejenigen, die gerne auch mit einem vorbereiteten Fragenkatalog oder zumindest mit Stift und Zettel zum Mitschreiben bewaffnet, die Beratung oder den Workshop besuchen. Wissbegierde und Forschungsdrang stehen hier eben weit vorne!

Unser Tausendsassa- Mischtyp

Zu guter Letzt gibt es noch einen Farbtypen, der vereint alle klassischen Grund- Farbtypen  in sich. Er ist das Chamäleon der Farbtypen und kann sich gut an neue Situationen anpassen.

Man spricht hier von dem 4 Jahreszeiten Farbtypen. Er hat von allem etwas: Sensibilität, Humor, Wissbegierde und Stärke.

Er ist nicht unbedingt entscheidungsfreudig, da doch alles irgendwie seine Vorzüge hat. Mit ihm wird es nie langweilig!

Seine Farben zu kennen, ist immer auch ein Weg zu einem Selbst.

Das Wissen über unseren Farbtypen kann uns uns näher bringen und dort, wo nötig, mit uns versöhnen.

Hat man seine wahre Farbfamilie einmal gefunden, verstanden, gefühlt und gelebt, wird es schwer, jemals wieder etwas anderes zu wollen. Und, man mag seine Farben, alle.

Natürlich kann man sich trotzdem seine Lieblingstöne herauspicken und diese vermehrt tragen, dennoch würden reintheoretisch alle Farben der Farbfamilie an einem funktionieren. Keine wird mehr aussortiert, weil man das Gefühl hat, sie passt nicht gut zu einem.

Hier ist alles im Einklang, mit unserem äußeren Erscheinungsbild, unseren Charakterzügen und unseren Farbnuancen.

Das Schönste an uns sind wir.

 

Eure Frau saw.

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