
Kürzlich hat mich eine Kundin darauf angesprochen, dass die Sommerfarben ja gar nicht so sommerlich aussehen. Stimmt! Sie sind eher zart, pudrig, leuchten nicht und sind vor allem kühl. Kein Wunder, dass man da schon mal durcheinander kommen kann!
Die Farben des Sommertypens
Der Helle Sommer ist der zarteste und kühlste aller Farbtypen. Wer sich den ein oder anderen Blogbeitrag bereits durchgelesen hat, weiß bereits, dass wenn es einen hellen Vertreter einer Farbfamilie gibt, auch der dunkle Vertreter nicht weit sein kann. So ist dies also auch beim Sommer. Der helle Sommer beinhaltet in seiner Farbpalette die klaren Nuancen, der Dunkle Sommer, abgedämpft mit einem Esslöffel Grau, die matten, abgegrauten, gedämpften Töne der Sommerpalette.
Bei beiden Repräsentanten handelt es sich um zarte SCHÖNHEITEN.
Dieses Merkmal zieht sich wie ein Leitfaden durch die gesamte Thematik.
Ob in den Materialen (weich und fließend, nicht zu schwer), Muster ( Blümchen, Paisley-sanft, verspielt und nicht zu groß), in der Haargestaltung (wenn Färben, dann nicht zu dunkel) oder im Make- Up (weniger ist mehr!).
Besonders BLAUTÖNE stehen ihnen besonders gut und verkörpert meist sogar, weit vor der Farbberatung, die LIEBLINGSFARBE.
Da beide Sommertypen sich in sehr hellen und leichteren Nuancen bewegen, ist es wichtig, dass sie ihre Kleidung nach unten hin dunkler werden zu lassen- um ausreichend Erdung zu erlangen.
Die kaltgrundigen Eigenfarben des Sommers
Sommermenschen haben meist eine sehr zarte, fast durchscheinende Haut und sind allgemein meist sehr hellhäutig. Man spricht hier von der “vornehmen” Blässe. In der Regel werden Sommertypen nur sehr langsam braun. Die Sommerhaare können vom klassischen “Straßenköter- Blond” über Aschbraun bis hin zu roten Pigmenten im Haar reichen. Charakteristische Augen sind unter anderem ein zartes Grau, Graublau, Graugrün, klares Blau, Jadegrün oder sogar auch braune Augen.
Der Charakter des Sommers
Es gibt 2 entscheidende “Lebens”- Themen, die die Persönlichkeit des Sommertypens widerspiegeln und zu seiner Authentizität beitragen:
Zum Einen ist das das Annehmen seiner Feinfühligkeit und seiner sensiblen Seite, wenn man es gewohnt ist, seine starken Facetten nach Außen zu Leben. Zum Anderen ist es das Abgrenzen, das “für sich einstehen”, wenn man vermehrt seine mitfühlende, leisere Seite lebt; dabei gerne auch mal unterschätzt wird 😉
Ob man der helle oder der dunkle Sommer ist, entscheidet übrigens alleine das gut ausgeleuchtete Spiegelbild in der Farbberatung.
Übrigens, wenn ein Mann in einer Farbberatung als Sommertyp analysiert wird, so gibt man ihm immer die dunklere Farbpalette mit, um seinen männlichen Ausdruck zu unterstreichen.
Herzliche Grüße
Deine Frau saw.